Gemeinschaftlicher Aufschrei nach Preiserhöhung für DLC entzündet Spannungen zwischen Creative Assembly und Spielern von Total War: Warhammer 3

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Das kommende DLC Shadows of Change für Total War: Warhammer 3 hat innerhalb der Spielgemeinschaft für Kontroversen gesorgt. Der deutliche Preisanstieg hat viele Spieler überrascht und das Gefühl vermittelt, dass man ihre Wertschätzung nicht ernst nimmt. Rob Bartholomew, Chief Product Officer bei Creative Assembly, hat sich eingeschaltet, um das steile Preismodell zu erläutern, doch seine Erklärungen wurden von der aufgebrachten Gemeinschaft weitgehend abgelehnt.

  • Shadows of Change ist ein Lord Pack-DLC mit drei Lord-Charakteren: Der Changeling für Tzeentch, der Jade-Drache Yuan Bo für Groß Cathay und Mutter Ostankya für Kislev.
  • Auch wenn der DLC denselben Preis wie die vorherige Vollversionserweiterung, Forge of the Chaos Dwarfs, hat, sehen die Spieler den Preis als überhöht an und haben auf der Steam-Seite des Spiels ihren Unmut geäußert.
  • CPO Bartholomew führte den Preisanstieg des DLCs auf steigende branchenweite Kosten und die Notwendigkeit, Warhammer 3 weiter zu unterstützen, zurück und bat die Gemeinschaft um Geduld mit dem Team.

Reaktion der Gemeinschaft

Die Reaktion der Gemeinschaft war stark, viele Spieler haben ihre Unzufriedenheit und Bedenken auf Plattformen wie dem Total War-Subreddit und der Steam-Seite des Spiels geäußert. Viele Spieler sehen den DLC-Preis als Abzocke an und haben Creative Assemblys Vorgehen als anti-konsumentenfreundlich bezeichnet. Beschwerden und Bedenken beschränken sich jedoch nicht nur auf den Preis. Andere äußerten Befürchtungen, dass das Spiel durch DLC ‚gegängelt‘ wird.Verteidigung der PreiserhöhungTrotz des Aufruhrs hält Bartholomew an der Preiserhöhung fest und verteidigt sie sogar. Er erläutert ausführlich, dass die steigenden Kosten in der Spieleindustrie solche Maßnahmen notwendig machen. Doch die Gemeinschaft empfindet die Kosten für Shadows of Change als zu hoch und ungerechtfertigt. Bartholomews Bitte um Verständnis und anhaltende Unterstützung seitens der Fans stößt auf starken Widerstand. Einige beschuldigen das Unternehmen sogar, ihre Spielergemeinschaft zu ‚erpressen‘.Jenseits des Aufschreis: Die nächsten SchritteMit dem wachsenden Aufschrei stellt sich für Sega und Creative Assembly nicht nur die Herausforderung, das DLC erfolgreich zu veröffentlichen, sondern auch das Vertrauen und die Unterstützung ihrer Spieler zurückzugewinnen. Die bevorstehende Veröffentlichung von Total War: Pharaoh im Oktober erhöht den Druck auf das Studio, diese hitzige Angelegenheit zu klären. Obwohl sie seit Rob Bartholomews Aussagen noch nicht offiziell auf den Aufschrei reagiert haben, werden die kommenden Tage und Wochen entscheidend sein.

Eine gespaltene Gemeinschaft, ein zu gewinnendes Wohlwollen

In dieser digitalen Ära sind die Stimmen der Spieler wichtiger denn je. Angesichts der Kontroverse um Shadows of Change ist es klar, dass Creative Assembly behutsam vorgehen muss. Nur die Zeit wird zeigen, wie sie diese stürmischen Gewässer navigieren werden. Wie stehst du dazu? Findest du, dass der Preis des DLCs seinen Inhalt rechtfertigt oder ist Creative Assembly zu weit gegangen? Teile deine Gedanken in den Kommentaren unten mit.

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